Mindestens ein bisschen denkt wohl jeder beim Start des BMW Golf Cups in jedem Jahr an den ganz großen Coup. Auf der heimischen Anlage gewinnen und dann die große Reise antreten bis zum Weltfinale und sich fühlen wie die großen Stars auf den Touren. Alles beginnt aber mit einem Qualifikationsturnier, das im Fall des Vestischen Golfclubs Recklinghausen seit Jahren vom BMW Autohaus Vogelsang ausgerichtet wird. Zwischen dem Club und BMW Vogelsang besteht seit Jahren eine enge Partnerschaft.
Die Sieger des Qualifikationsturniers dürfen beim Regionalfinale an den Start gehen, die zur Saison 2025 neu in den Turnierkalender des BMW Golf Cups eingeführt wurden. Wer dort siegt, der darf zum Deutschlandfinale und mehrere Tage den Luxus eines der besten Amateur-Golfturniere des Landes erleben. Und dann, dann ist der ganz große Traum zum Greifen nahe: Eine Reise zum Weltfinale im Frühjahr 2026.
Aber zurück zur Realität, denn die begann auch in diesem Jahr auf dem – natürlich ebenfalls wunderschönen – Golfplatz an der Bockholter Straße. Yvonne Siekmann und Markus Beba heißen die glücklichen Gewinner, die sich mit 23 bzw. 26 Bruttopunkten den Sieg bei den Damen und Herren sicherten und damit ihr Ticket für das Regionalfinale buchten.
In der Nettoklasse A der Herren (bis Hcp. 12,4) siegte Mathias Bertram mit 35 Nettopunkten. In der Nettoklasse B der Herren (Hcp. 12,5 bis 28,4) freute sich Christoph Rogge mit starken 40 Nettopunkten über den Sieg. Bei den Damen wurde nur eine Nettoklasse bis Hcp. 28,4 ausgespielt, in der Andrea Odersky mit ebenfalls starken 40 Nettopunkten die Nase vorne hatte, punktgleich mit Birgit Pauls-Stelzner. Ausgespielt wurde außerdem eine Sonderwertung in der Nettoklasse C (Hcp. 28,5 – 36,0). Hier siegte Sonja Linke mit 39 Nettopunkten vor Dr. Michael Markiewicz mit 37 Nettopunkten und Britta Petrak-Wölk mit 36 Nettopunkten.
Beim Longest Drive freuten sich Karl-Philip Tengelmann und Yvonne Siekmann über die Sonderpreise. Beim Nearest to the Pin waren Ralf und Angelika Plura erfolgreich. Allerdings zielte Angelika Plura noch genauer als ihr Ehemann, denn ihr Ball auf dem 12. Grün lag nur 96 Zentimeter vom Loch entfernt.
